Andreas Stihl gründet in Stuttgart ein Ingenieurbüro. Er übernimmt die Bezirksvertretung der Berliner Firma E. Ring & Co., Hersteller der „Rinco“ Abläng- und Baumfällmaschine, und entwickelt eine eigene Motorsäge. Herstellung und Verkauf von Vorfeuerungsanlagen sichern die finanzielle Unabhängigkeit.
1926 - 1929
Unternehmensgeschichte
Andreas Stihl stellt die beiden ersten Mitarbeiter ein. Sie bleiben ihm und dem Unternehmen über viele Jahrzehnte verbunden.
STIHL wird zur Marke. Ihr Name steht für das unablässige Streben des Ingenieurs und Firmengründers Andreas Stihl, die schwere Waldarbeit mit seinen Erfindungen zu erleichtern.
In Stadthagen entsteht das ‚Norddeutsche Verkaufsbüro der Maschinenfabrik Andreas Stihl’, das später als Firma C. Witte & Sohn selbstständig wird. Das Prinzip, seine Maschinen nur über den servicegebenden Fachhandel zu verkaufen, wird zu einem Grundpfeiler der Qualitätsphilosophie von Andreas Stihl.
Produktgeschichte
Die montagefertigen Niederdruck-Vorfeuerungskessel (Voröfen) von Andreas Stihl ermöglichen durch die zweistufige Verbrennung des Heizmaterials eine energiesparende Warmwasser- und Dampferzeugung für industrielle Zwecke.
Leistung 2,2 kW, Gewicht 48 kg. Die erste Motorsäge aus dem Hause STIHL ist eine Zweimannsäge für den Einsatz beim Ablängen (Zerteilen) gefällter Bäume auf Rundholzplätzen. Zum Fällen selbst ist sie noch nicht geeignet, da sie nur senkrecht einsetzbar ist.